Schon im Kindesalter hatte ich wohl eine ganz besondere Gabe, mich mit Tieren nicht nur sehr gut zu „verstehen“, sondern auch ein Gefühl für sie zu haben. Lange Zeit war das für mich normal oder es war einfach so. Nie hatte ich mir größere Gedanken darüber gemacht.
Irgendwann hatte ich eine Zeit, in der mein „Gefühl“ und meine „Vorahnungen“ mir fast schon Angst gemacht hatten. Ich habe es so gut es ging ignoriert, weil ich damals nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte, oder was das ist…. dass es meinen Weg doch ein großes Stück mehr begleitet, war ich mir lange nicht bewusst.
Irgendwann mit Mitte 30, schlenderte ich über eine Hunde-Haustiermesse. An diesem Tag war ich alleine dort unterwegs und wollte mir Zeit nehmen, mir die Stände genauer anschauen zu können. Das war die Zeit, in der ich mich auch für den Beruf und die Ausbildung als Hundetrainerin informieren wollte und ganz ungeduldig nach Seminaren Ausschau hielt.
Nach meinem Rundgang über die Messe war ich wieder zurück am Ein- und Ausgang. Da blitzte mir etwas ins Auge: „Seminar“. Natürlich bin ich direkt hin und wollte mich informieren.
„Tierkommunikation“. Ich freute mich und war noch interessierter. Ich ging von Körpersprache aus und dachte „oh toll, da lernst du was… „
Im Gespräch mit der Ausstellerin stellte es sich heraus, dass es um etwas ganz anderes ging. Dennoch hatte es mich gefesselt. Ich überlegte tagelang über die Investition und den Termin nach. Und meldete mich schließlich an.
Nach einigen kleinen Umwegen wie „E-Mails die nicht ankommen“, schaffte ich es dennoch, an diesem Seminar teilzunehmen. Wir waren eine nette Gruppe von acht Menschen, sowie die Kursleiterin und ihren Mann.
Der Kurs machte Lust auf mehr. Ich stöberte in Facebook-Gruppen, las Bücher zu dem Thema und meldete mich in einer Übungsgruppe auf Facebook an.
Zu dem Zeitpunkt war ich mir immernoch nicht bewusst, wie es mein Leben verändern würde!
Ich begann zu üben. Üben und Üben.. und ich übte noch mehr… Mein Gefühl und meine Sinne weiter zu trainieren und zu öffnen. Und es funktionierte.
Ich bekam nach und nach immer mehr Informationen von den Tieren in Form von Bildern, Gefühlen, Wörtern, Impulse… dann sogar ganze Sätze. Ich entwickelte mich weiter und durfte dank der ganzen Übungstiere so viel mehr erfahren und so viel mehr lernen, als ich es je glaubte. Zu meinen Übungstieren gehörten nicht nur Hunde, Katzen und Pferde. Auch Vogelspinnen, Schildkröte, Schnecke, Wellensittiche, Wüstenrennmäuse, Koi, Frettchen, Kaninchen, Krebse, Garnelen….. alles quer Beet durch die Tierwelt.
Meine Freundin Anne unterstützte mich tatkräftig: ihre Tiere und mit ihnen begann für mich ein großer sehr wichtiger Teil: ich lernte nicht nur mit Tieren über die Ferne zu kommunizieren, sondern lernte auch, sie energetisch zu unterstützen.
Ich nutzte jede Zeit und wollte mich auf jeden Fall weiterbilden. So kamen dazu:
- geistig energetische Wirbelsäulenaufrichtung für Mensch und Tier
- Kuthumi, Unterstützung der Selbstheilungskräfte für Tiere
- Engel Ki
- und weitere Energien
Jedes Einzelne hat seinen Wert und alle zusammen sind eine großartige Mischung, die mich bis heute erfolgreich mit Tieren kommunizieren und arbeiten lässt.
Jede Tierkommunikation ist für mich ein neues individuelles Tier – Mensch Team, welches ich durch das Dolmetschen unterstützen darf. Ich fungiere als „Medium“ was vereinfacht einfach nur „Sprachrohr, Übermittlerin, Übersetzerin“ bedeutet.
Ich bin von ganzem Herzen dabei. Sehr wichtig bei einer Tierkommunikation ist es, zuzuhören, nicht zu werten und alles weiter zu geben, so wie ich es empfange. Hierzu bedarf es viel Vertrauen: von Mensch zu Mensch wie auch von mir zum Tier.
Eine weitere Entwicklung durch die Tierkommunikation sind die Jenseitskontakte und auch das „Aufstellen“/ „Familienaufstellung“ bei der Seelengespräche und das Einfühlen ein sehr wichtigen Faktor übernehmen. so kommt eins zum anderen und mittlerweile biete ich davon auch einiges für meine Kunden an.
Für mich ist jedes Gespräch und jedes Tun etwas besonderes. Und ich freue mich, wenn ich meinen Kunden damit helfen kann und sie unterstützen kann in ihrem Prozess und in ihrem Tun.
Meine „Hilfsmittel“ ?!
Meine Hilfsmittel außer der Aussage der Seelen mit denen ich kommuniziere sind mein Vertrauen, mein Gefühl, manchmal der Tensor (Einhandrute), mal das Pendel oder auch mal ein Kartendeck zur Unterstützung. Dies entscheide ich individuell.